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Jugendwahl und Jugendparlament

Grafik: Logo Jugendparlament

Spielräume, Jugendtreffs und Schulausstattung, Fahrkartenpreise, Zebrastreifen und Radwege, Schwimmbäder und Sportplätze – das alles sind brisante kommunalpolitische Themen, die die Interessen von Kindern und Jugendlichen unmittelbar betreffen.

Um dem Ziel „Politik von Jugendlichen für Jugendliche“ ein Stück näher zu kommen, wurde in Trier im November 2011 erstmals eine Jugendvertretung gewählt. Bei der konstituierenden Sitzung am 20. Januar 2012 hat sich das Gremium selbst den Namen "Trierer Jugendparlament" gegeben.

Das Jugendparlament (Jupa) soll Kinder und Jugendliche mit demokratischen Entscheidungsstrukturen vertraut machen und ihr Interesse an kommunalen Aufgabenstellungen fördern. Es vertritt die Belange der minderjährigen Einwohnerinnen und Einwohner durch Beratung, Anregung und Unterstützung der Organe der Stadt Trier. Es kann alle Angelegenheiten beraten, die die Belange der Trierer Kinder und Jugendlichen berühren.

Das Trierer Jugendparlament besteht aus 22 Mitgliedern, davon möglichst jeweils elf aus den Altersgruppen 10 bis 13 und 14 bis 17 Jahre. Sie treffen sich zu vier bis fünf Plenumssitzungen pro Jahr. Außerdem können offene Arbeitsgruppen gebildet werden, die sich mit speziellen Themen befassen. Das Jugendparlament ist berechtigt, Anträge im Stadtrat zu stellen. Es erhält jeweils einen Sitz mit beratender Stimme im Jugendhilfe- und im Schulträgerausschuss des Stadtrats. Außerdem kann es Veranstaltungen anregen oder selbst auf den Weg bringen.

Wahlperiode 2024/25

Die für Ende November/Anfang Dezember 2023 geplante Wahl zum Jupa findet nach einem Beschluss des zuständigen Wahlausschusses nicht statt, da sich zu wenige Kinder und Jugendliche zur Wahl aufstellen ließen. Insgesamt gab es lediglich elf Wahlvorschläge, von denen neun zulässig waren. Das Gremium verfügt über 22 Sitze.

Dennoch gibt es seit Januar 2024 ein neues Jupa: Da es laut Wahlordnung keine Mindestanzahl von Jugendparlamentariern gibt, sind die Personen, die vollständige Bewerbungsunterlagen eingereicht haben, automatisch Mitglied. Zudem hat Bürgermeisterin Elvira Garbes als Wahlleiterin die Möglichkeit, zusätzlich wahlberechtigte Personen zu berufen, wenn diese im Jupa mitarbeiten möchten. Dies gilt über die gesamte zweijährige Legislaturperiode.

Zur Vorsitzenden wählten die Jugendlichen Fiona Krenz, zu ihrem Stellvertreter Louis Seifer. Im Vorstand sitzen zudem Erik Klüsche, Jasper Rettinger und Noah Jüngling. Als beratendes Mitglied im Jugendhilfeausschuss vertritt Matisse Mieszaniec die Interessen der Kinder und Jugendlichen. Im Schulträgerausschuss übernimmt Noah Jüngling diese Aufgabe.

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